Der Extremradler Robert Grabner stellte sich Mitte August einer besonderen Herausforderung: Beim „Charity Everesting“ radelte der 53-Jährige in fast 20 Stunden 88 Mal die Glorietteallee in Eisenstadt hinauf. Mit insgesamt 8.848 überwundenen Höhenmetern erreichte er die symbolische Höhe des Mount Everest – und machte damit auf ein Herzensprojekt aufmerksam.
Die Aktion unterstützt Pro Mente Burgenland, eine Einrichtung für Sozialbegleitung und betreutes Wohnen für Jugendlichen mit psychischen Problemen oder mentalen Beeinträchtigungen. Durch die Spendensammlung kamen 8000 Euro zusammen, die Sportausrüstungen und Startplätze für die Special Olympics 2026 in Wien finanzieren.
„Mir war wichtig, zu zeigen, dass man mit Ausdauer, Zusammenhalt und einem klaren Ziel viel bewegen kann – vor allem für junge Menschen, die mit psychischen Belastungen kämpfen. Jeder einzelne Höhenmeter hat sich gelohnt“, so Grabner.